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  3. Qualitätssicherung der optischen Kohärenztomografie für die Diagnostik des Augenhintergrunds
Qualitätssicherung der OCT für die Diagnostik des Augenhintergrunds – Stellungnahme von DOG, RG und BVA
Qualitätssicherung der OCT für die Diagnostik des Augenhintergrunds – Stellungnahme von DOG, RG und BVA

Qualitätssicherung der optischen Kohärenztomografie für die Diagnostik des Augenhintergrunds

activeStellungnahme von DOG, RG und BVA-
Jahr: 2017

Die optische Kohärenztomografie (OCT) nimmt derzeit einen hohen Stellenwert - ne- ben anderen bildgebenden Verfahren wie der Fluoreszein-Angiografie - in der Diag- nosestellung und dem Therapie-Monitoring von Erkrankungen des Augenhintergrun- des ein. Dazu zählen Erkrankungen der Netzhautmitte (der Makula), des Übergangs vom Glaskörper zur Netzhaut (vitreoretinale Erkrankungen) und Erkrankungen des Sehnervens inklusive Glaukom. Technisch betrachtet ist die OCT-Bildgebung ein bildgebendes Verfahren, das unter Verwendung von Laserlicht im Nahinfrarot- Bereich hochauflösende Schnittbilder von Geweben wie der Netzhaut und des Seh- nerven in-vivo ermöglicht. Auf dem Gebiet der bildgebenden Verfahren des Auges ist die OCT-Bildgebung eine relativ neue Technologie, die die Darstellung der Anatomie und pathologischer Veränderungen in einer bisher nicht erreichten Auflösung, vor allem in der anterio-posterioren Dimension, ermöglicht.

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