Die epiretinale Gliose gehört zur Gruppe der traktiven Makulaerkrankungen. Sie ist eine benigne und häufig auftretende Erkrankung mit Entstehung dichter avaskulärer und kollagenhaltiger Zellverbände auf der zentralen Netzhautoberfläche. Die zellulären Elemente dieser epiretinal gelegenen Membranen verfügen aufgrund von Transformationsvorgängen migrierender Zellen über traktive Eigenschaften.